Der Schloßbuck bei Gunzenhausen ist ein markanter Höhenzug und heute besonders für seine Zeugnisse aus römischer Zeit bekannt. Doch er war bereits lange vor Ankunft der Römer besiedelt. Bereits aus dem 12. bis 11. Jahrhundert vor Christus stammt eine Ringwallanlage um das Plateau des Vorderen Schloßbucks. Mehrere Grabhügel gehören der sogenannten Hallstattzeit an, also dem 8. bis 7. Jahrhundert vor Christus. Am Ende des 1. Jahrhunderts nach Christus legten die Römer dann den Limes an, der auch durch die Region um Gunzenhausen führte. Diese gut 500 Kilometer lange Wehranlage markierte die Außengrenze des Römischen Reiches. Seit 2005 zählt der Limes zum Weltkulturerbe der UNESCO.
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